Echos  2003

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Durch Nacht Und Flut

Herz im Licht
Untragbar in Gestalt
Ich bin Dein Schatten
Du verbrennst mich nicht.
Herz im Geist
Das Leben neu versucht
Benutzt und abgelegt
Herz aus Stein.

Wach auf - ich suche Dich
Brich weit - mein Herz - ich löse Dich
Hoch aus - du Licht
Entflamme mich.
Zu Dir - ich weiss - ich finde Dich

Durch Nacht und Flut - ich spüre Dich
Ich hör Dich rufen - lese Deine Spur
Ich weiss - ich finde Dich
doch finde ich wirklich was ich suche?

Und wenn es Dich berührt
Im Beisein Dich verführt
Folgst Du den Händen
Die zum Tragen Dich erheben.

Und in den Händen
In diesen Armen
Beendest Du der Füsse Lauf
Und Deine Spur versiegt
jetzt und hier.

Wach auf - ich suche Dich
Brich weit mein Herz - ich löse Dich
....

Die Suche endet jetzt und hier
Gestein - kalt und nass
Granit in Deiner Brust
Der Stein der Dich zerdrückt
Der Fels der Dich umgibt
Aus dem gehauen Du doch bist.

Wach auf - ich suche Dich
Brich weit - mein Herz - ich löse Dich
...

Sacrifice

Ich - ich war schon einmal hier
Ihr - schient fern zerbrechlich mir
Hier - bist du allein mit mir
Wir - verbrennen lebend wir

Seht - ich war schon einmal hier
Dieser Stein - markiert die Glut
Hier - verbrannten lebend wir
So flieht
Flieht aus den Adern mir

Doch bin ich nicht blind
Nur ein wenig verbrannt
Ich warte auf dich ...

Apart

So - you - said - that
I - shall - try - to go on

I've seen your eyes
They shined like stars to me
And then I saw your soul
An empty hall

Kissing you was like
Kissing the past
I felt like giving in

I felt like
Being a part of something
Something I was always
trying to achieve
I felt like
Being a part of something
Something that lasts

I've seen your ways
They sometimes took me
By surprise
And then I saw your aim
A ... lunatic

Touching you was like
Touching a flame
I felt like giving in

I felt like ...

And I need love
Like I never needed love before ...

Ein Hauch Von Menschlichkeit

Und wenn ich dich nochmals umarmte ?
Doch mehr im Geiste umgarnte
Zum Licht im letzten Feuer neigte?
Doch nur im Stillen für mich weinte
Das letzte Wort ist nicht gesprochen
Noch ist die Geste ungebrochen
Alleine diese eine Gabe
Kann im Schweigen und im Zuhören mich noch
tragen

Ein Hauch von Menschlichkeit - in dir
Ihn zu suchen bin ich hier - bei dir

Die feuchten Dogmen blinder Lehren
Nur auf den Lippen sich vermehren
Nicht aus der Tiefe Dir geboren
So hast bei all den Kämpfen du noch nie
verloren

Ein Hauch von Menschlichkeit - in dir
Ihn zu suchen bin ich hier - bei dir

Und wenn im Fliehen ich Dir folgte ?
Im Sturm die Selee von dir wollte ?
Fände ich Deine beiden Hände
Bereit zu kämpfen
Für das Leben vor dem Ende ?

Ein Hauch von Menschlichkeit
in dir
Ihn zu suchen bin ich hier
bei dir

Eine Nacht In Ewigkeit

Nicht nur ein Wort
Erhellt die Nacht
Unjsere Herzen strahlen
In tiefster Sehnsucht
Und unsere Seelen
Fallen diesem Glanz
Abgeschieden blende mich
Verführe mich - durchflute mich
Du strömend Licht
Erhellst Du mich ?

Aus der Stille - aus dem Nichts
Eingetaucht in Dich
Erhalte mich in dieser Nacht ...

Hat auch der Knebel der Vernunft
Mich nicht bewahrt
Verschlungen trinken nun
Verschmolzen wir zu bluten
Opfer sind wir Täter und
Erstürmen unserer Nähe Sucht
Durch Fleisch und Raum
Durch Zeit und Lust
Durch Schweiss und Sucht
Durch mich in dich

Verführe mich - durchflute mich
Durchströme mich
Erhelle mich !

Aus der Stille - aus dem Nichts
Eingetaucht in dich
Erhalte mich in dieser Nacht ...

Und wenn ich Dich berühre
Deinen Körper bis in jede Zelle spüre
Und wenn ich Dich umgarne
Deine Blösse umd die
Meine feucht ich fühle
Und wenn wir uns verlieren
Nur gemeinsam und für immer diese
Nacht einander schenken
Und wenn die Schatten fallen
Zwischen Deine Lippen ich den letzten
Kuss ganz tief versenke

Eine Nacht in Ewigkeit
So sind für immer wir vereint
Und Schönheit wiegt uns
Schliesslich in den Schlaf ...

Malina

Nur erträumt
Doch so oft
Versäumt
Tief in mir
Schreit es laut
Nach dir

Hörst du nicht ?
Ich rufe flehend dich !
Zu halten brenne ich !
Zu lieben lebe ich !
Nur für Dich !
Siehst du nicht ?
Mein Herz erwartet dich !
Es kam zu lieben dich !
Doch jetzt verbrenne ich !
Siehst du nicht ?

Hier in mir
Scheint die Nacht
über dir
Und der Traum zerbricht
Wie so oft
im Licht

Hörst du nicht ?
Ich rufe ...

Ich glaube
I habe Angst
Vor dir - vor mir - vor uns

Die Schreie Sind Verstummt

Und so geschehen
Es gibt kein zurück
Was bleibt ist Schweigen
Und es bleibt der Verlust
Gefolgt von Schmerz
Der Welt war sie
Eine Lichtgestalt
Doch nur für mich
War sie mein schlagendes Herz
In meiner Brust

Doch an diesem Tag
Und an jenem Ort
Es brach der Stolz
Und so ihr Herz

Heute - streif ich
Durch die Wälder
Zurück in's Tal
Heute - zieh' ich
Durch die Schluchten
Ziellos - rastlos
Heute - zieh' ich
Durch die Dörfer

Ihr Bild in mir
Heute - brennen ihre Tränen
So trinke ich von ihr

Hier bin ich Mensch
Und ich küsse meine Sehnsucht wach
Hier bin ich fremd
Und ich küsse meine Sehnsucht wach

Doch viel tiefer
Tiefer als die Sehnsucht
Dort versteckt sie
Ihr Leben vor der Welt
Kraftlos zitternd
Die Hände ausgestreckt
Blutbefleckt und
Verstümmelt ist ihr Leib

Einst ging aus von ihr ein Licht
Und sie strahlt - und sie strahlt

So liegt sie danieder
Und doch höre ich den
Schrei - und sie schreit

Gebrochen und geschlagen
Verlacht von aller Welt
Einst ging aus von ihr ein Licht
Bespuckt sie heute sich und liegt
In ihrem Blut
Am Wegesrand im Graben
Erwartet sie den Tod
Gehüllt in Schlamm und Schmach
Und ich höre sie schreien
Wie sie schreit ...

Ein letztes Mal war ich im Tal
Noch einmal in der Schlucht
Noch einmal in der Gruft
In der sie sich nun versteckt
Sich vergräbt
Und bedeckt
Sie wagt es kaum -
Sie wagte es kaum mich anzusehen
Wagt es nicht mich
Haut an Haut zu berühren
Sie wagte es kaum -
Sie wagte es kaum mich anzusehen
Mich Haut an Haut zu berühren

Zaghaft richte ich mich auf
Zaghaft richtet sie sich auf
Und ich halte die Hand
Die zum Herzen mich führt

Der letzte Kuss galt mir
Der Seele ist das Herz gefolgt
Die Schreie sind verstummt !
Die Schreie sind verstummt !